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Perspektiven eröffnen .... Nachhaltigkeit als Verpflichtung
Perspektiven eröffnen .... Nachhaltigkeit als Verpflichtung
Perspektiven eröffnen .... Nachhaltigkeit als Verpflichtung

Liste der ab 2023 geförderten Projekte

Der südliche Ozean spielt eine große Rolle bei der CO2-Aufnahme. Ein entscheidender Faktor dabei ist die Bildung von Phytoplankton und hier wiederum die Verfügbarkeit von Eisen, das meist in gebundener Form vorliegt.

Thekla Clausen

Masterstudentin an der Universität Bremen

am Institut für Marine und Antarktische Studien (IMAS)


IMTA wird als nachhaltige Form der Aquakultur gefördert, bei der mehrere Arten kombiniert werden, um Nährstoffe zu recyceln und Umweltauswirkungen zu verringern. Dennoch wird IMTA von lokalen Landwirten bislang kaum angewendet. Ziel der Forschung ist es, Herausforderungen, Chancen und Wahrnehmungen im Zusammenhang mit IMTA bei Seegras- und Fischfarmern sowie politischen Entscheidungsträgern und Institutionen zu verstehen.

Alex Aladini Mwakyoma

Masterstudent im Fachbereich Biologie / Chemie der Universität Bremen

in Verbindung mit dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung


Mittlerweile kommt die Meeresschnecke Drupella cornus massenhaft vor. Sie frisst Korallen und richtet in den Riffen große Schäden an. Es wird vermutet, dass die Schnecke chemische Signale nutzt, um ihr gemeinsames Fressverhalten zu koordinieren. Wenn man diese Signale kennen und verstehen kann, bietet das Möglichkeiten, das Massenvorkommen der Drupella-Schnecken wirksam zu bekämpfen.

Umme Ayesha Tanya Toofany

Studentin der Biologie/Chemie an der Universität Bremen

in Verbindung mit dem Alfred-Wegener-Institut Helmhotz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI)


Um Nachhaltigkeit nicht nur theoretisch zu bearbeiten, sondern dem Wort auch ein ganz praktisches Gesicht zu geben, wird nun am Eingang der Universität in Park gestaltet, der mit heimischen Obstbäumen, Gehölzen, Benjeshecken, blühenden Wiesen und zunehmend auch Mobiliar aufwarten kann, das sich nutzen lässt: zum Lernen, zum Spielen, zum miteinander Arbeiten oder auch einfach nur zum Beobachten der Natur, die nun hier einen Platz bekommt.

Bettina Schweizer

Referentin in der Arbeitsstelle Chancengleichheit der Universität Bremen

zusammen mit

Inae Kim-Frommherz

Referat Zentrale Angelegenheit der Verwaltung


Scheibenanemonen sind den Steinkorallen recht nah verwandt, haben jedoch insbesondere unter den Bedingungen des Klimawandels mehrere Vorteile, denn sie verfügen z. B. nicht über ein Kalziumskelett, was sie gegenüber der Ozeanversauerung resistenter macht. Und sie weisen noch andere Eigenschaften auf, die letztlich dazu führen könnten, dass sie die Steinkorallen verdrängen.

Jan Zimmermann

Masterstudent der Biologie/Chemie an der Universität Bremen

in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)


Der Open Access Sammelband zu "Klimawandel und Bildung" bringt innovative Ansätze zur Vermittlung dieses wichtigen Themas zusammen.

Dr. Denis Pijetlovic

Virtuelle Akademie Nachhaltigkeit

Universität Bremen


Konstruktion und Bau eines selbst entwickelten, elektrisch angetriebenen Rennwagens durch Studierende

Das Formula Student Electric Team - Bremergy e.V. - an der Universität Bremen


Aquakulturen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Nigeria, lassen aber häufig ein konsequentes Ressourcenmanagement und gute Unternehmensführung im Interesse aller vermissen.

Adaeze Janefrances Akabuogu

Masterstudentin an der Universität Bremen

und am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung


Trotz vieler wissenschaftlicher Erkenntnisse zu Mangroven sind die Kohlenstoffkreisläufe insbesondere im Zu- und Abfluss aus den Sedimenten durch Ebbe und Flut in Malaysia noch weitgehend unerforscht.

Victoria Wegner

Masterstudentin im Fach Marine Biologie an der Universität Bremen

und am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung


Verletzte Walhaie im Golf von Kalifornien benötigen mehr Aufmerksamkeit. Wie schnell heilen eigentlich ihre Wunden und heilen sie überhaupt? Wichtige Fragen um diese unglaubliche Spezies besser vor menschlichen Einflüssen schützen zu können.

Emily von Hollen

Masterstudentin an der Universität Bremen

und am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung


Wenn die Garnelen auf unseren Tellern liegen, kamen sie häufig aus Vietnam. Aber unter welchen Bedingungen wurden sie gezüchtet? Lässt sich die Umweltbelastung durch Co-Kulturen verringern?

Anton Bosse

Bachelorstudent

Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung und
Universität Bremen

Kooperation mit der Công Ty Cổ Phần Donkey Marine Agriculture


Ein Deutschlandstipendium in der Fachrichtumg "Umwelt und Biologie"

Eine Studierende bzw. ein Studierender an der Universität Bremen aus einer dem Stiftungszweck entsprechenden Fachrichtung


Eine große Herausforderung bei der Erhaltung und dem Schutz der Korallenriffökosysteme auf Sri Lanka ist der Mangel an langfristigen Überwachungsprogrammen und zuverlässigen, aktuellen Informationen über das Ausmaß und die Veränderungen der Riffe und ihrer Sedimente. In dem Projekt sollen Flachwasserkorallenriffe genau kartiert und ihre benthischen Eigenschaften bewertet werden.

Henaka Ralale Pavani Thathsarani Padmabandu

Masterstudentin der Marinen Biologie an der Universität Bremen in Verbindung mit dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)

in Kooperation mit der
Uva Wellassa University of Sri Lanka, Badulla, Sri Lanka


Kann die invasive Meerestraube nutzbar für die Ernährung in Europa gemacht und in Aquakultur zusammen mit Seeigeln gezüchtet werden?

Beatrice Brix da Costa, MSc

Doktorandin an der Universität Bremen

Arbeitsgruppe Marine Botanik


Meeresforschende Nachwuchskräfte organisieren für meeresforschende Nachwuchskräfte die  internationale Konferenz ICYMARE 2024 an der Universität, bei der sie sich ausprobieren und messen können.

Dr. Simon Jungblut

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im EU-Projekt Face-It an der Universität Bremen und ehrenamtlicher Co-Hauptorganisator der ICYMARE mit vielen anderen im Namen des

Naturwissenschaftlichen Vereins zu Bremen von 1864


Welche Eigenschaften sind es, die den Mangroven die Anpassung an den Klimawandel ermöglichen können? Und welche Rolle spielt dabei das Sediment mit seinen speziellen mikrobiologischen Diversität?

Louise Seemann

Moshiur Rahman

Studierende der Marinen Biologie der Universität Bremen und am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung


In Zukunft wird die Welternährung davon abhängen, ob es gelingt, nachhaltig produzierte Lebensmittel aus dem Meer bereitzustellen, d. h. Algen auf den Teller zu bringen.

Dr. Martina Osmers

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Institut für Organische und Analytische Chemie
an der Universität Bremen


Menschen zusammenbringen, die sich normalerweise so nicht treffen würden, und neue Ideen entwickeln: Green=Smart=Innovativ

Esther Baumgarten

für

Visionskultur und Creative Hub Bremen


Der Klimawandel ist global. Aber wird er auch in den unterschiedlichen Weltregionen - hier: an der deutschen Nordseeküste und auf Sulawesi, Indonesien - gleich wahrgenommen?

Tobias Oßmer

Masterstudent an der Universität Bremen

und dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)

Studiengang: International Studies in Aquatic Tropical Ecology - ISATEC


Wie verhalten sich die Adlerrochen in den Riffen vor der Insel Cozumel in Mexiko?

Chiara Elena Haddenhorst

Bachelorstudentin der Biologie an der Universität Bremen


Wie kann es gelingen, im Inselstaat Trinidad - Tobago vor dem Städtchen Charlotteville endlich ein Meeresschutzgebiet zu installieren, das schon seit langem geplant ist.

Niccolò Orlandi

Masterstudent an der Universität Bremen

und dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)


Wem gehören eigentlich Meere und Küsten sowie ihre Ressourcen? Ist das alles gerecht? Dieser Frage geht das Symposium Blue Justice in Mexiko nach.

Dr. Johannes Herbeck

wissenschaftlicher Mitarbeiter

artec | Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen

Dr.phil. Libertad Chavez-Rodriguez

Associate Professor

CIESAS Center for Research and Advanced Studies in Social Anthropology der Unidad Noreste


Abwässer von touristischen Anlagen werden auf der kleinen indonesischen Insel Gili Trawangan ungeklärt in das Meer eingeleitet. Diese Einträge gefährden die Seegraswiesen, die ihre wichtige ökologische Dienstleistungsfunktion nicht mehr erbringen können. Mit jedem Besucher und jeder Besucherin wird das Problem größer.

Sarah Zwicker

Doktorandin

Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung und Universität Bremen


Auch Kinder haben bereits eine Sicht auf die Dinge, z. B. wie sich durch den Tourismus die Umweltsituation in ihrer Heimat verändert.

Dr. Connie Kwong

Postdoktorandin am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung


In einem Forschungsprojekt soll die Frage beantwortet werden, ob die Erstellung eines Animationsfilms der Fischereibevölkerung im Nordosten Brasiliens helfen kann, Umweltprobleme zu bewältigen und eine Stimme zu bekommen.

Lena Knopp

Masterstudentin im Fachbereich 2 (Biologie/Chemie) der Universität Bremen

Fachgebiet: Tropical Ecology

in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung, Bremen (ZMT) und der Universidade Fedral do Pará, Bragança


Klimaschutz, Klimagerechtigkeit, Nachhaltigkeit, das sind die Kernbegriffe, nach denen die Universität Bremen ihre Zukunft ausrichten möchte. "Das Goldene Plietsch" zeichnet Projekte aus, die diesen Zielen dienen.

Die Stiftung der Universität Bremen

mit ihren Treuhandstiftungen

darunter auch die KELLNER & STOLL-STIFTUNG FÜR KLIMA UND UMWELT


Die Bedeutung von Mangroven ist groß. Trotzdem wissen wir manchmal noch erstaunlich wenig, z. B. über ihre genetische Vielfalt.

Tobias Poprick

Masterstudent im Fachbereich 2 (Biologie/Chemie) der Universität Bremen

Fachgebiet: Ecology

in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung, Bremen (ZMT) und der Charles Darwin Foundation, Galapagos


Wie reagieren Korallen auf Hitzewellen in den Riffen von Westaustralien? Gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Arten, was die Anpassungsfähigkeit anbelangt?

Alexandra Kler Lago

Masterstudentin im Fachbereich 2 (Biologie/Chemie) der Universität Bremen

Spezialgebiet: Marine Biologie

in Zusammenarbeit mit der Minderoo Foundation in Exmouth, Westaustralien