Der südliche Ozean spielt eine große Rolle bei der CO2-Aufnahme. Ein entscheidender Faktor dabei ist die Bildung von Phytoplankton und hier wiederum die Verfügbarkeit von Eisen, das meist in gebundener Form vorliegt.
Thekla Clausen
Masterstudentin an der Universität Bremen
am Institut für Marine und Antarktische Studien (IMAS)
IMTA wird als nachhaltige Form der Aquakultur gefördert, bei der mehrere Arten kombiniert werden, um Nährstoffe zu recyceln und Umweltauswirkungen zu verringern. Dennoch wird IMTA von lokalen Landwirten bislang kaum angewendet. Ziel der Forschung ist es, Herausforderungen, Chancen und Wahrnehmungen im Zusammenhang mit IMTA bei Seegras- und Fischfarmern sowie politischen Entscheidungsträgern und Institutionen zu verstehen.
Alex Aladini Mwakyoma
Masterstudent im Fachbereich Biologie / Chemie der Universität Bremen
in Verbindung mit dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung
Mittlerweile kommt die Meeresschnecke Drupella cornus massenhaft vor. Sie frisst Korallen und richtet in den Riffen große Schäden an. Es wird vermutet, dass die Schnecke chemische Signale nutzt, um ihr gemeinsames Fressverhalten zu koordinieren. Wenn man diese Signale kennen und verstehen kann, bietet das Möglichkeiten, das Massenvorkommen der Drupella-Schnecken wirksam zu bekämpfen.
Umme Ayesha Tanya Toofany
Studentin der Biologie/Chemie an der Universität Bremen
in Verbindung mit dem Alfred-Wegener-Institut Helmhotz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI)
Um Nachhaltigkeit nicht nur theoretisch zu bearbeiten, sondern dem Wort auch ein ganz praktisches Gesicht zu geben, wird nun am Eingang der Universität in Park gestaltet, der mit heimischen Obstbäumen, Gehölzen, Benjeshecken, blühenden Wiesen und zunehmend auch Mobiliar aufwarten kann, das sich nutzen lässt: zum Lernen, zum Spielen, zum miteinander Arbeiten oder auch einfach nur zum Beobachten der Natur, die nun hier einen Platz bekommt.
Bettina Schweizer
Referentin in der Arbeitsstelle Chancengleichheit der Universität Bremen
zusammen mit
Inae Kim-Frommherz
Referat Zentrale Angelegenheit der Verwaltung
Scheibenanemonen sind den Steinkorallen recht nah verwandt, haben jedoch insbesondere unter den Bedingungen des Klimawandels mehrere Vorteile, denn sie verfügen z. B. nicht über ein Kalziumskelett, was sie gegenüber der Ozeanversauerung resistenter macht. Und sie weisen noch andere Eigenschaften auf, die letztlich dazu führen könnten, dass sie die Steinkorallen verdrängen.
Jan Zimmermann
Masterstudent der Biologie/Chemie an der Universität Bremen
in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)
Der Open Access Sammelband zu "Klimawandel und Bildung" bringt innovative Ansätze zur Vermittlung dieses wichtigen Themas zusammen.
Dr. Denis Pijetlovic
Virtuelle Akademie Nachhaltigkeit
Universität Bremen
Konstruktion und Bau eines selbst entwickelten, elektrisch angetriebenen Rennwagens durch Studierende
Das Formula Student Electric Team - Bremergy e.V. - an der Universität Bremen
Aquakulturen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Nigeria, lassen aber häufig ein konsequentes Ressourcenmanagement und gute Unternehmensführung im Interesse aller vermissen.
Adaeze Janefrances Akabuogu
Masterstudentin an der Universität Bremen
und am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung
Trotz vieler wissenschaftlicher Erkenntnisse zu Mangroven sind die Kohlenstoffkreisläufe insbesondere im Zu- und Abfluss aus den Sedimenten durch Ebbe und Flut in Malaysia noch weitgehend unerforscht.
Victoria Wegner
Masterstudentin im Fach Marine Biologie an der Universität Bremen
und am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung
Verletzte Walhaie im Golf von Kalifornien benötigen mehr Aufmerksamkeit. Wie schnell heilen eigentlich ihre Wunden und heilen sie überhaupt? Wichtige Fragen um diese unglaubliche Spezies besser vor menschlichen Einflüssen schützen zu können.
Emily von Hollen
Masterstudentin an der Universität Bremen
und am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung
Wenn die Garnelen auf unseren Tellern liegen, kamen sie häufig aus Vietnam. Aber unter welchen Bedingungen wurden sie gezüchtet? Lässt sich die Umweltbelastung durch Co-Kulturen verringern?
Anton Bosse
Bachelorstudent
Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung und
Universität Bremen
Kooperation mit der Công Ty Cổ Phần Donkey Marine Agriculture
Ein Deutschlandstipendium in der Fachrichtumg "Umwelt und Biologie"
Eine Studierende bzw. ein Studierender an der Universität Bremen aus einer dem Stiftungszweck entsprechenden Fachrichtung
Eine große Herausforderung bei der Erhaltung und dem Schutz der Korallenriffökosysteme auf Sri Lanka ist der Mangel an langfristigen Überwachungsprogrammen und zuverlässigen, aktuellen Informationen über das Ausmaß und die Veränderungen der Riffe und ihrer Sedimente. In dem Projekt sollen Flachwasserkorallenriffe genau kartiert und ihre benthischen Eigenschaften bewertet werden.
Henaka Ralale Pavani Thathsarani Padmabandu
Masterstudentin der Marinen Biologie an der Universität Bremen in Verbindung mit dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)
in Kooperation mit der
Uva Wellassa University of Sri Lanka, Badulla, Sri Lanka
Kann die invasive Meerestraube nutzbar für die Ernährung in Europa gemacht und in Aquakultur zusammen mit Seeigeln gezüchtet werden?
Beatrice Brix da Costa, MSc
Doktorandin an der Universität Bremen
Arbeitsgruppe Marine Botanik
Meeresforschende Nachwuchskräfte organisieren für meeresforschende Nachwuchskräfte die internationale Konferenz ICYMARE 2024 an der Universität, bei der sie sich ausprobieren und messen können.
Dr. Simon Jungblut
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im EU-Projekt Face-It an der Universität Bremen und ehrenamtlicher Co-Hauptorganisator der ICYMARE mit vielen anderen im Namen des
Naturwissenschaftlichen Vereins zu Bremen von 1864
Welche Eigenschaften sind es, die den Mangroven die Anpassung an den Klimawandel ermöglichen können? Und welche Rolle spielt dabei das Sediment mit seinen speziellen mikrobiologischen Diversität?
Louise Seemann
Moshiur Rahman
Studierende der Marinen Biologie der Universität Bremen und am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung
In Zukunft wird die Welternährung davon abhängen, ob es gelingt, nachhaltig produzierte Lebensmittel aus dem Meer bereitzustellen, d. h. Algen auf den Teller zu bringen.
Dr. Martina Osmers
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Institut für Organische und Analytische Chemie
an der Universität Bremen
Menschen zusammenbringen, die sich normalerweise so nicht treffen würden, und neue Ideen entwickeln: Green=Smart=Innovativ
Esther Baumgarten
für
Visionskultur und Creative Hub Bremen
Der Klimawandel ist global. Aber wird er auch in den unterschiedlichen Weltregionen - hier: an der deutschen Nordseeküste und auf Sulawesi, Indonesien - gleich wahrgenommen?
Tobias Oßmer
Masterstudent an der Universität Bremen
und dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)
Studiengang: International Studies in Aquatic Tropical Ecology - ISATEC
☐
Wie verhalten sich die Adlerrochen in den Riffen vor der Insel Cozumel in Mexiko?
Chiara Elena Haddenhorst
Bachelorstudentin der Biologie an der Universität Bremen
Wie kann es gelingen, im Inselstaat Trinidad - Tobago vor dem Städtchen Charlotteville endlich ein Meeresschutzgebiet zu installieren, das schon seit langem geplant ist.
Niccolò Orlandi
Masterstudent an der Universität Bremen
und dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)
Wem gehören eigentlich Meere und Küsten sowie ihre Ressourcen? Ist das alles gerecht? Dieser Frage geht das Symposium Blue Justice in Mexiko nach.
Dr. Johannes Herbeck
wissenschaftlicher Mitarbeiter
artec | Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen
Dr.phil. Libertad Chavez-Rodriguez
Associate Professor
CIESAS Center for Research and Advanced Studies in Social Anthropology der Unidad Noreste
Abwässer von touristischen Anlagen werden auf der kleinen indonesischen Insel Gili Trawangan ungeklärt in das Meer eingeleitet. Diese Einträge gefährden die Seegraswiesen, die ihre wichtige ökologische Dienstleistungsfunktion nicht mehr erbringen können. Mit jedem Besucher und jeder Besucherin wird das Problem größer.
Sarah Zwicker
Doktorandin
Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung und Universität Bremen
Auch Kinder haben bereits eine Sicht auf die Dinge, z. B. wie sich durch den Tourismus die Umweltsituation in ihrer Heimat verändert.
Dr. Connie Kwong
Postdoktorandin am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung
In einem Forschungsprojekt soll die Frage beantwortet werden, ob die Erstellung eines Animationsfilms der Fischereibevölkerung im Nordosten Brasiliens helfen kann, Umweltprobleme zu bewältigen und eine Stimme zu bekommen.
Lena Knopp
Masterstudentin im Fachbereich 2 (Biologie/Chemie) der Universität Bremen
Fachgebiet: Tropical Ecology
in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung, Bremen (ZMT) und der Universidade Fedral do Pará, Bragança
Klimaschutz, Klimagerechtigkeit, Nachhaltigkeit, das sind die Kernbegriffe, nach denen die Universität Bremen ihre Zukunft ausrichten möchte. "Das Goldene Plietsch" zeichnet Projekte aus, die diesen Zielen dienen.
Die Stiftung der Universität Bremen
mit ihren Treuhandstiftungen
darunter auch die KELLNER & STOLL-STIFTUNG FÜR KLIMA UND UMWELT
Die Bedeutung von Mangroven ist groß. Trotzdem wissen wir manchmal noch erstaunlich wenig, z. B. über ihre genetische Vielfalt.
Tobias Poprick
Masterstudent im Fachbereich 2 (Biologie/Chemie) der Universität Bremen
Fachgebiet: Ecology
in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung, Bremen (ZMT) und der Charles Darwin Foundation, Galapagos
Wie reagieren Korallen auf Hitzewellen in den Riffen von Westaustralien? Gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Arten, was die Anpassungsfähigkeit anbelangt?
Alexandra Kler Lago
Masterstudentin im Fachbereich 2 (Biologie/Chemie) der Universität Bremen
Spezialgebiet: Marine Biologie
in Zusammenarbeit mit der Minderoo Foundation in Exmouth, Westaustralien