Unterstützung für Wissenschaftler:innen aus der Ukraine
Die Forschungsstelle Osteuropa (FSO) an der Universität Bremen kümmert sich seit Beginn des Angriffs russischer Truppen auf die Ukraine um Wissenschaftler:innen und Studierende, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Sie bietet ihnen eine wissenschaftliche Anbindung, um ihre Studien und/oder wissenschaftlichen Arbeiten fortsetzen zu können. Sie leistet - dabei zum großen Teil ehrenamtlich - wichtige Integrationsarbeit. Auch die Stiftung will einen Beitrag dazu leisten und unterstützt die FSO mit einem Betrag von 5.000 Euro.
Antragsteller
Dr. Eduard Klein
Anastasia Stoll
Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen
Projektbeschreibung
Die Forschungsstelle Osteuropa leistet seit dem russischen Angriff auf die Ukraine Unterstützungsarbeit für ukrainische Wissenschaftler:innen und Studierende, die ihre Heimat verlassen mussten oder nach einem Auslandsaufenthalt nicht in sie zurückkehren konnten.
Unter ihnen befindet sich auch Alla Dubrovyk-Rokhova mit ihren zwei kleinen Kindern, die in der Ukraine als Journalistin und Beraterin, u. a. für den Club of Rome, gearbeitet hat. Sie promoviert an der Nationalen Wirtschaftsuniversität „Wadym Hetman“ in Kiew, mit der die Universität Bremen bereits seit längerem eine gute Zusammenarbeit pflegt. Mit Hilfe der Forschungsstelle Osteuropa soll Alla Dubrovyk-Rokhova nun in die Lage gebracht werden, ihre Arbeiten in Bremen fortzusetzen. Dabei wird sie sich auch mit der Stiftung beraten, wie Aspekte der nachhaltigen Entwicklung in die Untersuchungen einbezogen werden können.
Außerdem kann das zur Verfügung gestellte Geld auch genutzt werden, weitere Menschen in Bremen aufzufangen.