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Perspektiven eröffnen .... Nachhaltigkeit als Verpflichtung
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Fachtagung zur Entwicklung eines Leifadens für Transdisziplinarität

Antragsteller

Dr. Bevis Fedderba427d20f4ad4aac8705bd6e319a5f26

Beauftragter für Wissensaustauch

Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung GmbH (ZMT)

http://www.leibniz-zmt.de

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Die KELLNER & STOLL - STIFTUNG fördert die Veranstaltung mit 3.000 EURO, weil sie nach einhelliger Beurteilung des Kuratoriums den inhaltlichen Kern des Stiftungszwecks und ein in der Forschung, aber auch in der Praxis hochaktuelles Thema adressiert.

Was ist transdisziplinäre Forschung?

Das online-Lexikon Wikipedia gibt dazu (Stand: 25.08.2014) die folgende Antwort:

Zunehmend erfordern lebensweltliche Probleme eine transdisziplinäre Forschung. Diese Forderung gilt insbesondere, wenn das vorhandene Wissen unsicher ist, wenn umstritten ist, worin die Probleme genau bestehen, und wenn für die direkt oder indirekt Involvierten oder Betroffenen viel auf dem Spiel steht. In einer solchen Situation, wie sie beispielsweise in der Nachhaltigkeitsforschung regelmäßig auftritt, besteht die Herausforderung darin, zunächst die relevanten Probleme zu identifizieren und adäquate Forschungsfragen zu formulieren.

Transdisziplinarität als Prinzip integrativer Forschung ist ein methodisches Vorgehen, das wissenschaftliches Wissen und praktisches Wissen verbindet.

Ziel der Fachtagung vom 18. - 21.01.2015

Werner Ekau ZMTDa die nachhaltige Nutzung von Ökosystemen in Entwicklungsländern zu einem großen Teil auf transdisziplinärem Wissensaustausch beruht, messen diesem zahlreiche gegenwärtige Forschungsprogramme große Bedeutung bei. Jedoch sind bis jetzt nur wenige wissenschaftliche Partner auf solche Ansätze vorbereitet. Deshalb organisiert das ZMT einen internationalen wissenschaftlichen Workshop für ca. 100 Teilnehmende, um Leitlinien für eine gute fachliche Praxis zu entwickeln. Die Tagung im Januar 2015 bildet zugleich den Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe, deren Ziel es ist zu klären, welche Werkzeuge des Wissensaustauschs besonders gut geeignet sind, um in der Praxis zur nachhaltigen Nutzung von lebenden natürlichen Ressourcen beizutragen.

Für die Erarbeitung der Leitlinien bedarf es der zusammengefassten Erfahrung von Expertinnen und Experten aus internationalen, europäischen und nationalen Institutionen, die sich mit dem Wissensaustausch befassen. Dies beinhaltet Vertreter/innen aus dem Forschungssektor, der Politik, der Entwicklungszusammenarbeit, der Wirtschaft und aus dem Umweltschutz.

Die gut besuchte Veranstaltung brachte nicht nur namhafte Expertinnen und Experten zusammen, sondern trug sichtbar zum Wissensaustausch bei.

Eindrücke aus dem Konferenzgeschehen

Zur Eröffnung sprachen u.a.

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Lebhaften Austausch ermöglichten nicht nur die Plenumsdiskussionen und Workshops, sondern auch die Pausen und Abendveranstaltungen.

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Ergebnisse

Eines der Ergebnisse sind die sogenannten "Bremer Krieterien" für ZMT-Forschungsprojekte, die regelmäßig überprüft und bei Bedarf überarbeitet werden. Die jeweils aktuelle Fassung befindet sich auf der Internetseite des ZMT.


Außerdem gibt es eine Zusammenfassung des Workshops.

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