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Perspektiven eröffnen .... Nachhaltigkeit als Verpflichtung
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Paris-Abkommen von 2015 zum Klimaschutz

In einem Seminar zum Pariser Klimaschutzkonferenz Übereinkommen sollen der Inhalt dieses völkerrechtlichen Vertrags herausgearbeitet werden.

Antragsteller

Prof. Dr. Claudio FranziusBild1 v8
Fachbereich 6, Rechtswissenschaft

Schwerpunkt:
Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht und Umweltrecht

Forschungsstelle für Europäisches Umweltrecht
https://www.jura.uni-bremen.de/institute/forschungsstelle-fuer-europaeisches-umweltrecht/

Die KELLNER & STOLL - STIFTUNG fördert das Vorhaben mit 1.140 Euro, um den Studierenden den Aufenthalt auf der Nordseeinsel zu ermöglichen und sie für den Klimawandel zu sensibilisieren. Die Stiftung hält den Ansatz, in dem recht abstrakten Thema Theorie mit Praxis zu verknüpfen, für einen guten Weg, um junge Menschen auf ihren späteren Beruf, in diesem Fall künftige Umweltrechtler*innen, vorzubereiten.

Projektbeschreibung

In einem Seminar zum Übereinkommen von Paris, das Ende 2015 auf der Pariser Klimaschutzukonferenz verabschiedet wurde und im November 2016 in Kraft getreten ist, sollen der Inhalt dieses völkerrechtlichen Vertrags herausarbeitet und geprüft werden, inwieweit das Abkommen in der Lage ist, den Klimawandel wirksam zu bekämpfen.

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Das soll auf der Nordseeinsel Juist geschehen, wo sich der Klimawandel schon heute anschaulich beobachten lässt und die Frage aufwirft, wie der Küstenschutz der Zukunft aussehen soll. Studierende aus dem Schwerpunktbereich "Umweltrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht" sollen zugleich in der Präsentation von Vorträgen geschult werden. Referate werden eingehend diskutiert und auf die Probleme der Küstenregion bezogen, um begreif- und erlebbar zu machen, worum es in dem Pariser Abkommen geht.

Inhaltlich dient das Seminar auch zur Vorbereitung eines DFG-Antrags zum transnationalen Klimaschutzrecht, mit dem die Gründung einer disziplinübergreifenden Forschergruppe an der Universität Bremen vorbereitet wird.

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