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Perspektiven eröffnen .... Nachhaltigkeit als Verpflichtung
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Perspektiven eröffnen .... Nachhaltigkeit als Verpflichtung

Folgen der küstennahen Angelfischerei

Antragstellende

Prof. Dr. Thomas Hoffmeister
und Lisa Schroeter

Fachbereich 2 - Biologie/Chemie
Arbeitsgruppe Populations- und Evulotionsökologie am Institut für Ökologie

https://www.uni-bremen.de/fb2/

Auch ist ein BLOG aus dem Forschungsprojekt erschienen.P 17 Plettenberg Bay Fischer2

Die Aktivitäten in Südafrika werden außerdem unterstützt durch eine eigene Webseite: http://elmoafrica.wix.com/elmo  

Die KELLNER & STOLL - STIFTUNG hält den Forschungsansatz durch Einbeziehung der lokalen Bevölkerung und die gemeinsame Arbeit mit den Betroffenen, die einerseits vom Tourismus und von den sportlichen Aktivitäten leben, andererseits auf ein intaktes Ökosystem angewiesen sind, für beispielhaft. Über das Bildungsprogramm und Vorschläge für künftige Bewirtschaftungsmaßnahmen wird ein greifbarer Beitrag zum Erhalt der natürlichen Ressourcen geliefert. Die Stiftung fördert aus diesen Gründen das Projekt mit 1.000 EURO.

Projektbeschreibung

P 17 Plettenberg Bay Lisa FischerOffiziell ist das Projekt überschrieben mit „Impact assessment of shore-based line-fishery in direct adjacency of two Marine Protected Areas in Plettenberg Bay, South Africa”.

Im Rahmen ihrer Arbeit für den Master of Ecology, für die sich die bei Prof. Hoffmeister studierende Lisa Schroeter Themenstellung und kooperierende Gruppe vor Ort in Südafrika selbst gesucht hat, erhebt die Masterstudentin Daten zu den Auswirkungen von küstenbasierter Anglerei auf ein geschütztes Ökosystem in Südafrika. Das Projekt ist für den Naturschutz anwendungsbasiert und wird durch die Zusammenarbeit mit dem Nature’s Valley Trust zu zahlreichen weiterführenden Vorhaben genutzt werden.
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Im Vordergrund steht neben der Gründung eines Anglerclubs im Township “Kurland” die Entwicklung eines umfassenden Bildungsprogramms für unterschiedliche Zielgruppen wie Angler, Schulkinder und die allgemeine Öffentlichkeit. 

Vor allem ermöglicht das Forschungsprojekt eine erstmalige Betrachtung der Entwicklung von Plettenbergs Fischpopulationen in einem historischen Kontext. Es ist außerdem das erste Projekt, das in Plettenberg Bay und Umgebung Daten zum Thema Plastik und Verschmutzung erhebt. Durch die Identifizierung der Ursprünge und Quellen des Mülls können diese Erkenntnisse ebenfalls in das zu entwickelnde Bildungsprogramm einfließen.

Im Rahmen dieses Vorhabens werden erstmalig Daten erhoben, die für den Schutz und die Entwicklung einer nachhaltigen Ressourcennutzung unerlässlich sind. Als Biodiversitäts-Hotspot sind die Entscheidungen bezüglich des Managements mariner Ressourcen in Plettenberg Bay nicht nur von lokaler Relevanz, sondern können Nährstoffflüsse auf globaler Ebene beeinflussen.

Der Abschlussbericht für die Stiftung steht hier zum Download bereit.

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